NAQ (not asked questions)

Englisch

Wer sind wir?

Anarchist*innen

Warum hat XY einen Tisch? Warum liegt auf Tisch Broschüre Z?

Für das Material auf den Tischen sind einzig die verantwortlich, die’s mitgebracht haben. Wenn etwas nicht genehm ist, empfehlen wir wärmstens in den Konflikt zu gehen und Differenzen auszudiskutieren und auch auch bereit zu sein getrennte Wege zu gehen, sollten diese nicht überbückbar sein. Wir sehen das Austragen von Konflikten und Differenzen als gute Übung.

Eine lebendige Diskussionskultur und die Bereitschaft zum Streit sind für uns integrale Bestandteile anarchistischen Denkens. Wir hoffen allerdings, dass ein respektvoller Umgang eingehalten wird. Sollte es diesbezüglich Probleme geben, sind Infopoint und Einlass gute Anlaufstellen.

Warum gibt es kein ausführliches Selbstverständnis?

Wir sehen keinen Sinn darin uns hinter Floskeln zu verstecken oder uns irgendwelchen anarchistischen “Strömungen” zuzuordnen. Der Sinn einer anarchistischen Buchmesse sollte klar sein: Zusammenkommen, Diskutieren, Lesen.

Wann gibt es ein ausführliches Programm?

Im Laufe des Sommers.

Kann ich einen Vortrag halten?

Schreib uns eine E-Mail, wenn es sich zeitlich ausgeht, gerne.

Ansonsten gibt es genug Platz für Eigeninitiative. Bei Fragen zur Örtlichkeit am Infopoint fragen. Werbung für Gruppen ist nicht erwünscht.

Kann ich einen Büchertisch machen?

Es wäre nett, wenn wir kurz davor Bescheid bekommen, es gibt aber auch genug Tische für spontane Büchertische. Einfach am Infopoint fragen, wo sie zu finden sind.

Gibt es Essen und Trinken?

Es besteht der Plan für das leibliche Wohl zu sorgen. Ob mit dezidierter Kochgruppe, vor Ort organisiert oder einer Kombination daraus, wird sich im Laufe der Vorbereitung noch zeigen.

Ansonsten gibt’s ums Eck diverse Imbissbuden, Bäckereien und Supermärkte, die auch am Sonntag offen haben (Achtung: Streng überwacht!).

In welcher Sprache sind die Vorträge? Gibt es Übersetzungen?

Die jeweiligen Sprachen sind im Programm vermerkt. Bei Bedarf wird es Flüsterübersetzungen geben. Bringt euch ein.

Kann ich vor Ort helfen?

Ja, gerne. Trag dich gern in die Listen ein, schau am Freitag zur zusammenkunft und bring dich ein, wenn du was zu tun findest.

Barrierearmut des Gebäudes?

Das EKH ist nicht barrierearm, die Vortragsräume sind nur über Stiegen zu erreichen, ebenso die Büchertische. Einzig die Bar ist ebenerdig und hat eine Extra-Toilette. Schreib am besten vorab eine E-Mail, wie wir dir helfen können.

Verantwortlichkeit & Eigeninitiative

Falls ihr während des Festival Übergriffe welcher Art auch immer mitbekommt oder davon betroffen seid, greift ein, fragt nach, schaut nicht weg. Und ihr könnt euch jederzeit an die Menschen an der Bar oder am Infopoint wenden, die euch unterstützen werden. Wir brauchen keine Polizei etc. um unsere Konflikte zu lösen. Wir sind alle für eine angenehme Atmosphäre verantwortlich.

Pennplatzbörse

Wir versuchen Schlafplätze zur organisieren. Wir sind dabei aber auch auf die Unterstützung lokaler Strukuren angewiesen. Entsprechend dem wird das Angebot ausfallen. Wenn ihr Möglichkeiten habt euch selbst was zu organisieren macht das gerne, da unsere Ressourcen leider begrenzt sind.

Für Angebote und Nachfragen schreibt eine Email an:  a-pennplatz@riseup.net

Bitte mit den Infos wieviele Schlafplätze ihr anbieten könnt oder benötigt und für welche Tage, was mitgebracht werden soll, ob es sich um einen FLINTQ* only Space handelt/handeln soll und gegebenfalls weitere special needs wie Barrierefreiheit, Tierhaarallergien, etc. und natürlich eine Kontaktmöglichkeit zu euch.

Kinderbetreuung?

Kinder sind bei den Vorträgen sind ausdrücklich erwünscht und wir richten in den Räumen eine Kinderecke ein. Die Vortragsräume sind auch rauchfrei.

Wo kann ich parken?

Im 10. Bezirk rund ums EKH ist das Parken am Samstag und Sonntag kostenlos, unter der Woche zwischen 22-9 Uhr ebenfalls.

Hunde

Es gibt keinerlei Möglichkeit eure Hunde irgendwo unterzubringen und es ist nicht möglich sie auf das Konzert mitzunehmen.

Also: Hunde bitte zuhause lassen.

Foto, Video, Smartphone.

Nehmt Nazis und Bullen nicht die Arbeit ab, bitte im ganzen Haus keine Fotos und Video machen. Lasst eure Handys am besten gleich zu Hause.